Ehrendes Gedenken unserem Freund und Genossen, dem unbeugsamen Kommunisten und Revolutionär Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz

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Wir gedenken des hervorragenden kubanischen Politikers und Revolutionärs, des standhaften Kommunisten, dem Freund der DDR, Fidel Castro.

Als langjähriger Vorsitzender der KP Kubas verwirklichte Kuba unter seiner Führung die nationaldemokratische Revolution und begann die sozialistische Umgestaltung.

Sein Konzept, welches in der Geschichte am meisten verfälscht und verleumdet wurde von Seiten derer, die das "Privileg" hatten, die Armen auszubeuten, auszuplündern und aller materiellen Güter zu berauben. Er hatte volles Vertrauen in die Sowjetunion und das Werk Lenins, das nach 70 Jahren Revolution geschändet wurde. Welch historische Lektion, wie er sich in seiner letzten Rede auf dem Parteitag ausdrückte.

Nach der vorübergehend erlittenen Niederlage des sozialistischen Lagers blieben die Hoffnungen der kapitalistischen Profiteure auf einen Umsturz in Kuba unerfüllt. Die kubanische Revolution wurde unter der Leitung von Fidel Castro fortgeführt. In erster Linie ist es der Kampf um die nationale Unabhängigkeit, der die Politik in Kuba prägt und den Nationalstolz deutlich erkennen läßt.

Angesichts des Stolzes auf die Traditionen der eigenen Geschichte war es nicht verwunderlich, daß Fidel Castro bereits am 26. Juli 1989, noch vor der vorübergehend erlittenen Niederlage des Sozialismus in Europa, auf der Revolutionsveranstaltung in Camagney erklärte, daß Kuba seinen Weg fortsetzen werde, auch wenn die UdSSR eines Tages nicht mehr bestehe.

Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, daß Kuba sowohl die objektiven als auch die subjektiven Voraussetzungen hat, dies auch weiter tun zu können, im Geiste Fidel Castros und entgegen der aggressiven Großmachtpolitik der USA.

Wir trauern mit den kubanischen Genossen, dem kubanischen Volk um den Verlust dieses großartigen Menschen und unbeugsamen Kommunisten.

Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Redaktion 'Die Rote Fahne'

 

Nachfolgend einige Impressionen vom Trauerzug in Kuba, der zu einer gigantischen Massenbewegung angewachsen ist.

Quer durch Kuba wird die Asche Fidels nach Santiago überführt. Die Granma schreibt: "Havanna, Mayabeque, Matanzas, Cienfuegos und Villa Clara waren die ersten Stationen auf dem Weg nach Santiago de Cuba. Genau wie vor 58 Jahren war es für den historischen Führer der Revolution ein Triumphzug."

Westliche Medien sprechen von einem "geknechteten Volk" in einer "Diktatur". Ehren "geknechtete Völker" so ihre "Diktatoren"?

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