Im Gedenken an den Genossen Kim Jong Il anläßlich seines 82. Geburtstages
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- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Montag, 12. Februar 2024 20:42
- Geschrieben von estro
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Der 16. Februar ist der 82. Geburtstag vom Genossen Kim Jong Il. Er war der Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas, Vorsitzender der Nationalen Verteidigungskommission und Oberster Befehlshaber der Koreanischen Volksarmee von 1994 bis 2011. Dieser Tag wird im ganzen Land gefeiert. Genosse Kim Jong Il ist Vorbild für alle Kommunisten und Arbeiter. Aus diesem Anlaß gab die Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea einen Empfang. Der Genosse Schöwitz nahm mit einer kleinen Delegation daran teil.
Genosse Kim Jong Il war ein glühender Verfechter des Sozialismus und er führte die DVRK in eine sozialistische Zukunft. In seiner Schrift „Der Sozialismus ist eine Wissenschaft“ stellte er im Ergebnis der Konterrevolution in Europa fest: „Der Sozialismus ist eine Wissenschaft. Obwohl er in vielen Ländern scheiterte, lebt er aber nach wie vor als Wissenschaft in den Herzen der Völker fort. Die Imperialisten und andere Reaktionäre faseln angesichts der Lage, die in manchen Ländern, die einst den Sozialismus aufbauten, entstanden war, lautstark vom „Ende des Sozialismus“. Die Verräter am Sozialismus behaupten, daß dessen Ideal selbst falsch sei, und versuchen, für ihr niederträchtiges Renegatentum zu plädieren. Die Wahrheit aber läßt sich weder tarnen noch erdrosseln. Der Zusammenbruch des Sozialismus in vielen Ländern ist nicht die Niederlage des Sozialismus als Wissenschaft, sondern bedeutet den Bankrott des Opportunismus, der diese Lehre entarten ließ. Der Sozialismus gerät zwar wegen des Opportunismus zeitweilig in schmerzliche Verwicklungen, wird sich aber aufgrund seiner Wissenschaftlichkeit und Wahrheit unbedingt seiner Wiedergeburt erfreuen und den endgültigen Sieg davontragen.“ (Der Sozialismus ist eine Wissenschaft, am 01. November 1994). Diese Worte machen zuversichtlich und schaffen Mut, auch für den Kampf der deutschen Kommunisten.
In diesem Sinne und der Bedrohung durch die USA, Südkorea und Japan wurde die Verteidigungsbereitschaft des Landes organisiert. Sein Sohn, der Genosse Kom Jong Un setzt diese Politik fort. Auf dem 9. Plenum der Partei der Arbeit nahm Kim Jong Un dazu Stellung:
„Die USA, die haben gemeinsam mit Südkorea und Japan, die instabile Lage in der Region um die Koreanische Halbinsel verursacht und weiter verschlechtert. Der US-Präsident faselt öffentlich von dem „Ende unserer Macht“, und veröffentlichte gemeinsam mit Südkorea die sogenannte „Washingtoner Erklärung“, ein Programm für atomare Konfrontation mit unserer Republik, gründete neu die „Atombesprechungsgruppe“, welche die gemeinsame Planung und Ausführung von der Anwendung der Atomwaffe zum Ziel hat. Solche provokatorische Haltung treibt die Lage auf der Koreanischen Halbinsel weiter zu der vermutlich gefährlichsten Lage.“
Heute stehen dem sozialistischen Korea rund 30.000 US-Soldaten, die in Südkorea stationiert sind, und 685.000 südkoreanische Soldaten gegenüber. Die US-Soldaten sollen bei dem Beginn eines Krieges die südkoreanischen Armee bis zum Eintreffen von Verstärkung aus den USA oder aus Japan in Form der United States Forces Japan unterstützen. Zusätzlich führt die US-Kriegsflotte regelmäßig gemeinsame Übungen mit ihren Verbündeten im südchinesischem Meer durch. So wird die Situation ständig verschärft und ein Krieg herausgefordert.
Der Geburtstag des Gen. Kim Jong Il erinnert daran, daß der Friede bewaffnet sein muß, um in eine sozialistische Zukunft zu gehen. Uns ist bewußt, unter der Führung der Partei der Arbeit wird der Sozialismus in der DVRK ganz im Sinne des Genossen Kim Jong Il aufgebaut und verteidigt.
Anläßlich des Geburtstages des unvergessenen Genossen Kim Jong Il beteuern wir nochmals unsere ganze Solidarität.
Deutsche Studiengruppe