Die Rote Fahne - 2024-04
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- Kategorie: Jahrgang 2024
- Veröffentlicht am Samstag, 01. Juni 2024 01:00
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Aus dem Inhalt:
Seite 1 | - | Israels Sicherheit oder doch das „Schwarze Gold“?! |
Seite 2 | - | Ein neuer Burgfrieden wurde geschaffen | Zwei Jahre Zeitenwende - Ein Kommentar | Daniela Klette – Die Fehler der RAF |
Seite 3 | - | 75 Jahre Gründung der DDR – Aufbruch zum Sozialismus | Agrar- und Umweltinformation - Klimakonferenz COP28 in Dubai |
Seite 4 | - | Gedanken zur Wohnungsfrage in der Bundesrepublik | „Mein Weg in die KPD“ |
Seite 5 |
Europäische Kommunistische Aktion: Schlussfolgerungen aus den Taktiken der antifaschistischen Fronten
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- Kategorie: Aktuell
- Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2024 19:04
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Die Frage nach dem, was Faschismus ist, bleibt auch 79 Jahre nach dem Sieg über den Hitler-Faschismus präsent. Als KPD haben wir uns letztes Jahr im Rahmen des Jugendcamps mit dem Themenkomplex auseinandergesetzt. Hierzu haben wir Texte des 6. und 7. Weltkongress der Kommunistischen Internationale gelesen, sowie die bekannte Definition des bulgarischen Kommunisten Georgi Dimitroff und Texte des britischen Kommunisten Rajani Palme Dutt studiert. Wir lernen in der Auseinandersetzung mit diesen
Interview mit dem Revolutionären Kommunistischen Jugendverband (Bolschewiki) - RKSM (B) aus der Russischen Föderation
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- Kategorie: International
- Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2024 13:36
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Vielen Dank für die Möglichkeit, ein Interview mit euch zu führen. Bitte gebt unseren Lesern, die euch noch nicht kennen, einen kurzen Abriss über eure Geschichte.
Die Gründung des Revolutionären Kommunistischen Jugendverbands (Bolschewiki) steht im Zusammenhang mit den ideologischen und taktischen Meinungsverschiedenheiten, die innerhalb des Russischen Kommunistischen Jugendverbands (RKSM) aufkamen. 1996 verließ eine Gruppe von Mitgliedern den RKSM, die der Meinung waren, dass die
8. Mai - Tag der Befreiung vom Faschismus
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Dienstag, 07. Mai 2024 19:00
- Geschrieben von estro
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Dank euch, ihr Sowjetsoldaten
Wer hat vollbracht all die Taten,
Die uns befreit von der Fron?
Es waren die Sowjetsoldaten,
Die Helden der Sowjetunion.
Dank euch, ihr Sowjetsoldaten,
Euch Helden der Sowjetunion!
Wem dankt das Gute und Schöne
Der deutsche Arbeitersohn?
Er dankt es dem Blut der Söhne,
Der Söhne der Revolution!
Vergeßt nicht das Blut der Söhne,
Der Söhne der Revolution!
Die Welt von Licht überflutet –
Wir wußten es immer schon:
Für aller Glück hat geblutet
Das Herz der Sowjetunion.
Es hat auch für dich geblutet
Das Herz der Sowjetunion!
Sterne unendliches Glühen,
Lieder singen davon:
Es brachte die Welt zum Blühen
Das Blut der Sowjetunion.
Es brachte der Welt den Frieden
Die Macht der Sowjetunion!
Text: Johannes R. Becher
Musik: Hanns Eisler
Die Rote Fahne - 2024-03
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- Kategorie: Jahrgang 2024
- Veröffentlicht am Mittwoch, 01. Mai 2024 01:00
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(PDF-Datei)
Aus dem Inhalt:
Seite 1 | - | Das Dilemma mit der Demokratie |
Seite 2 | - | Kommuniqué der Tagung des Zentralkomitees der KPD am 10. Februar 2024 | Der „Aufstand der Anständigen“ | Hinweis Diskussionsbeitrag - „Kritik an `Imperialismus und die Spaltung der kommunistischen Bewegung´“ |
Seite 3 | - | Umweltschutz und Kapitalismus – unlösbarer Widerspruch | Der Arbeiterklasse die Mittel geben, die akuten Umweltprobleme von heute zu lösen |
Seite |
"Gestärkt durch die Kämpfe der Arbeiter und der Völker kämpfen wir gegen die EU der imperialistischen Kriege und der kapitalistischen Ausbeutung - für ein Europa des Friedens, des Wohlstands der Völker und des Sozialismus"
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- Kategorie: International
- Veröffentlicht am Montag, 15. April 2024 18:28
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Die Kommunistischen und Arbeiterparteien der EU-Mitgliedstaaten, der assoziierten Staaten und anderer europäischer Länder, die diese Erklärung im Vorfeld der Europawahlen im Juni 2024 mitunterzeichnen, wenden sich an die Arbeiter, die Selbstständigen, die werktätigen Bauern, die Frauen und die Jugend der Volksschichten, die Rentner, die Migranten.
Heute haben die Völker Europas negative und schmerzhafte Erfahrungen mit der EU, ihrer Strategie und der volksfeindlichen Politik der Regierungen
Weiterlesen: "Gestärkt durch die Kämpfe der Arbeiter und der Völker kämpfen wir gegen die EU der...
Gemeinsames Gedenken der KPD, DKP, SDAJ und Freidenkern am 14.04.2024 in Weimar anläßlich des 138. Geburtstages von Ernst Thälmann
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- Veröffentlicht am Montag, 15. April 2024 10:08
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Rede des Vorsitzenden der KPD Torsten Schöwitz
Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Sympathisanten und Gäste,
Liebe Anwesende,
Ernst Thälmann, der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands und des Roten Frontkämpferbundes, der Reichstagsabgeordnete, der konsequente und mutige Vorkämpfer gegen Faschismus und imperialistischen Krieg, wurde in der Nacht zum 18. August 1944 von einem Kommando der Gestapo im Krematorium des Konzentrationslagers Buchenwald feige ermordet.
Trotz einer über 11-jährigen Haft, trotz Folter und diversen Angeboten der Faschisten seine persönliche Situation zu verbessern, trotz der immer neuen Informationen über die Situation in Deutschland und dem Verlauf des Krieges, blieb er bis zum Schluß standhaft und den Grundsätzen seiner Partei treu. Selbst in den schlimmsten Stunden, nach dem Überfall auf die Völker der Sowjetunion, widersprach er der faschistischen Euphorie, „Stalin bricht Hitler das Genick“.
Will Podmore: „The War Against the Working Class“ – Kapitel 8: Die Entwicklung Chinas
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- Kategorie: International
- Veröffentlicht am Mittwoch, 03. April 2024 19:34
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Deutsche Überetzung durch Michael Kubi im Auftrag der Internationalen Kommission beim ZK der KPD.
In der offen-siv und der KPD sind mehrere Beiträge zur wirtschaftlichen Entwicklung Chinas erschienen, so die „Ökonomische Analyse Chinas“ von Frank Flegel und Jürgen Gepperti und neulich von Thanasis Spanidis „Die Herrschaft des Kapitals in China“.ii Diese wissenschaftlichen Abhandlungen zur Analyse Chinas liefern wertvolle Erkenntnisse über die konterrevolutionären Entwicklungen in diesem
Weiterlesen: Will Podmore: „The War Against the Working Class“ – Kapitel 8: Die Entwicklung Chinas
Die Rote Fahne - 2024-02
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- Kategorie: Jahrgang 2024
- Veröffentlicht am Montag, 01. April 2024 01:00
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(PDF-Datei)
Aus dem Inhalt:
Seite 1 | - | VEB statt Zech SE - Von Bauernprotesten und modernen Kulaken |
Seite 2 | - | Wann liegt für die Arbeiterklasse eine revolutionäre Situation vor? |
Seite 3 | - | Wie entsteht eine Inflation? | Dem Krieg immer näher | Agrar- und Umweltinformation - Was ist das Klimageld ? |
Seite 4 | - | Torsten Schöwitz, Vorsitzender der KPD: Eröffnung des politischen Kampfjahres 2024 | "Dem Karl Liebknecht haben wir's geschworen, der Rosa |
Lenins Überlegungen zu Fragen des Krieges im Zusammenhang mit dem am 24. Februar 2022 ausgebrochenen Ukrainekrieg
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- Kategorie: Schriftenreihe aktuell
- Veröffentlicht am Freitag, 29. März 2024 20:53
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Es ist vorab eine Formalie zu klären. Ich spreche bewußt nicht von Lenins Kriegstheorie aus dem Wissen heraus, daß Lenin sich nach der Oktoberrevolution dahingehend geäußert hat, daß es für ihn schon zu spät sei, noch Militärwissenschaft zu studieren. Es liegen also Äußerungen über Kriegsfragen von einem Führer einer politisch-revolutionären Kampfpartei vor, der sich selbst nicht als Fachmann sah.
Der Sockel, auf dem alles ruht, bilden die ökonomischen Verhältnisse des Imperialismus. Einen anderen Sockel kann es nicht geben und wir müssen mit einer möglichst genauen und prägnanten Definition des Imperialismus beginnen: Er ist ein besonderes Stadium des Kapitalismus, sein ökonomischer Grundzug ist die Ablösung der freien Konkurrenz durch das Monopol. Er ist keine eigenständige ökonomische Formation, sondern das höchste Stadium des Kapitalismus. Der Imperialismus bleibt Kapitalismus als ein dreifacher: 1. als ein monopolistischer, 2. als ein parasitärer oder als ein faulender, 3. als ein sterbender. Diese vor über 100 Jahren, 1916, gegebene Bestimmungen finden in Lenins klassischer Imperialismusanalyse, betitelt: ‘Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus‘. Nach dieser Analyse äußert sich der Monopolismus auf fünffache Weise: “Kartelle, Syndikate und Truste; die Konzentration der Produktion hat eine solche Stufe erreicht, daß sie diese monopolistischen Kapitalistenverbände hervorgebracht hat; 2. die Monopolstellung der Großbankendrei bis fünf Riesenbanken beherrschen das ganze Wirtschaftsleben Amerikas, Frankreichs, Deutschlands; 3. die Besitzergreifung der Rohstoffquellen durch die Truste und die Finanzoligarchie (Finanzkapital ist das mit dem Bankkapital verschmolzene monopolistische Industriekapital); 4. die (ökonomische) Aufteilung der Welt durch internationale Kartelle hat begonnen. Solcher internationalistischen Kartelle, die den gesamten Weltmarkt beherrschen und ihn “gütlich“ unter sich teilen – solange er durch den Krieg nicht neu verteilt wird -, gibt es schon über hundert! Der Kapitalexport, als besonders charakteristischere Erscheinung zum Unterschied vom Warenexport im nichtmonopolistischen Kapitalismus, steht in engem Zusammenhang mit der wirtschaftlichen und politisch-territorialen Aufteilung der Welt; 5. die territoriale Aufteilung der Welt (Kolonien) ist abgeschlossen.“ (Lenin, Der Imperialismus und die Spaltung des Kapitalismus, Werke, Band 23, Dietz Verlag Berlin, 1960,102f.) Es kann im imperialistischen Stadium des Kapitalismus keine freien Republiken mehr geben, diese haben sich in Finanzmonarchien verwandelt. Ohne Monopole war der Kapitalismus noch relativ friedlich und die Erde war auch noch nicht aufgeteilt. Ab 1900 ist die territoriale Aufteilung der Welt in Kolonien beendet und das bedeutet natürlich Krieg und so war dann auch nach Lenin der erste Weltkrieg ein Krieg um die Neuaufteilung der ganzen Erde. Der Imperialismus bringt es mit sich, daß die koloniale und militärische Unterdrückung schlimmer ist als vor 1914.
Stellungnahmen aus der kommunistischen Bewegung Russlands zu den Präsidentschaftswahlen
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- Kategorie: International
- Veröffentlicht am Donnerstag, 21. März 2024 14:00
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Die Präsidentschaftswahlen in der Russischen Föderation standen in den letzten Wochen im Fokus der Weltöffentlichkeit – auch wenn das Ergebnis, die Wiederwahl Wladimir Putins, niemanden überraschte. In der russischen Linken gab es im Vorfeld Diskussionen dazu, wie mit der Wahl umzugehen ist. „Wahlboykott“ oder „Protestwahl“ waren hier zentrale Thematiken. Bereits im Vorfeld hatte der RKSM(b) (Revolutionäre Kommunistische Jugendverband (Bolschewiki)) eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie aufzeigen, inwiefern solcherlei Diskussionen und Handlungsempfehlungen sich in Illusionen verfangen. Nach den Wahlen veröffentlichte die RKAP (Russische Kommunistische Arbeiterpartei) eine Stellungnahme, in der sie zum einen herausstellten inwiefern die angetretene KPRF (Kommunistische Partei der Russischen Föderation) nicht als Vertreter des Interesses der Arbeiterklasse angesehen werden kann und die „Protestwahl“ zu der sie anstelle des „Wahlboykotts“ aufgerufen hatten, nicht zu einem spürbaren Ergebnis führen konnte.
Wir veröffentlichen beide Stellungnahmen als Spiegel der Diskussionen innerhalb der kommunistischen Bewegung Russlands.
1. "Protestwahl": Gefangen in der Illusionen (Alexander Batow, RKSM(b))
2. Die Ergebnisse der Wahlen ohne Wahl (RKAP)
Weiterlesen: Stellungnahmen aus der kommunistischen Bewegung Russlands zu den Präsidentschaftswahlen
Die Ergebnisse der Wahlen ohne Wahl
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 21. März 2024 13:05
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Erklärung des Politischen Rates des Zentralkomitees der RKAP zu den Ergebnissen der Präsidentschaftswahlen in Russland am 15. und 17. März 2024.
Die Präsidentschaftswahlen in Russland haben einmal mehr unsere Einschätzung dieses Ereignisses als Wahlspektakel über das angebliche Vertrauen des Volkes in die derzeitige bürgerliche Regierung unter der Führung von Wladimir Putin bestätigt. Die Organisatoren dieses Spektakels haben ihre Ziele erreicht, ohne mit ihren Methoden besonders schüchtern zu sein. Denn wie wir bereits festgestellt haben, fanden die Wahlen unter Bedingungen statt, bei denen das gesamte Wahlsystem der aktuellen Macht untergeordnet ist. Nur drei ausgewählte Vertreter der Parteien - parlamentarische Gefangene - durften an der Aufführung teilnehmen. Zu den bisherigen technischen Tricks kamen die Drei-Tage-Wahl und die DEG (elektronische Fernwahl) hinzu. Putins Konkurrenten durften gnädigerweise mehr als drei Prozent der Stimmen gewinnen, damit sie laut Gesetz eine stattliche Summe aus dem Staatshaushalt als Bonus erhalten konnten. Und die Oppositionellen selbst, allen voran die KPRF, stellen dieses Ergebnis nicht in Frage und sind mit dem Ausgang des Wahlkampfes sehr zufrieden.
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